Kontakt: Dr. Lorenz Kramer
Bei den Mikroemulsionen werden einzelne Komponenten durch eine bei Normaldruck gasförmige oder leichtflüchtige Komponente ausgetauscht. Es ist möglich bei konstantem Druck systematisch das Phasenverhalten zu vermessen.
Statt herkömmlichen Ölen, wie Hexan oder Oktan, kommen hier Gase wie Propan, Ethan oder auch CO2 zu Einsatz. Wählt man die Parameter Druck und Temperatur richtig aus, kann man überkritische Mikroemulsionen herstellen.
Mittlerweile ist es möglich neben dem Phasenverhalten auch weitere systematische Stukturuntersuchungen an Mikroemulsionen unter Druck durchzuführen, wie zum Beispiel: dynamische Lichtstreuung (HPDLS) oder Kleinwinkelneutronenstreuung (HPSANS).